Die Tomate zählt zu den beliebtesten Gemüsesorten weltweit. In Österreich wird sie Paradeiser genannt, was auf ihren paradiesischen Geschmack hinweist. Andere Namen sind Liebesapfel, Paradiesapfel und Goldapfel. Der Name Tomate stammt von den Azteken, die sie Tomatl nannten, was „etwas prall angeschwollenes“ bedeutet. Dies könnte auch für die Bezeichnung Liebesapfel verantwortlich sein.
Die heutige angebaute Tomate entstand im Gebiet zwischen Peru und Ecuador in den Anden. Botanisch gehört die Tomate (Solanum lycopersicum, Lycoperesicon esculentum) zu den Nachtschattengewächsen. Nachdem spanische und portugiesische Seefahrer die Tomatenpflanzen aus der Neuen Welt mitbrachten, dauerte es eine Weile, bis sie auf dem europäischen Speisezettel erschienen.
Selbst angebaute Tomaten schmecken unvergleichlich gut und sind nicht mit im Supermarkt gekauften Früchten zu vergleichen. Tomaten sind wahre „Sonnenenergie-Speicher“, und ihr Geschmack und Nährstoffgehalt steigen mit zunehmender Reife und Sonnenlicht.
Es gibt über 10.000 Tomatensorten weltweit, von Wildtomaten, die nicht größer als Johannisbeeren sind, bis hin zu Fleischtomaten, die über ein Kilogramm schwer werden. Am Hof des Erich Stekovics in Österreich wurden im Jahr 2003 1.265 unterschiedliche Tomatensorten ausgepflanzt und vorgestellt.
Tomaten gibt es in verschiedenen Formen und Farben, von rund, länglich, flaschenförmig, bauchig, birnenförmig, zitronenförmig bis hin zu rot, rosa, gelb, orange, weiß, braunschwarz, mehrfärbig gestreift oder gemustert.
Jede Tomatensorte hat ihren eigenen Geschmack und eignet sich für unterschiedliche Verwendungszwecke, wie zum Rohessen, als Salattomate, für Tomatensoßen, als Safttomate oder zum Füllen.
Um die Vielfalt der Tomatensorten zu erhalten und der „Einheitstomate“ aus den Supermärkten sowie den nicht weitervermehrbaren F1-Hybriden der Saatgut-Industrie entgegenzuwirken, haben sich Tomatenliebhaber zusammengeschlossen, um alte Sorten zu bewahren. Die Arche Noah ist eine solche Organisation, die sich für den Erhalt alter Sorten einsetzt.
Durch den Anbau alter oder weniger bekannter samenechter Tomatensorten besteht die Möglichkeit, die eigene Lieblingssorte zu finden, die den individuellen Geschmack und Anforderungen entspricht. Bei Interesse können Jungpflanzen vorgezogen werden, die abgeholt werden können. Unter Umständen und nach vorheriger Absprache können Pflanzen innerhalb Ostösterreichs (Wien, Niederösterreich, Steiermark, Burgenland) etwa um den 10. Mai bereitgestellt werden. Ein Versand der Pflanzen ist jedoch nicht vorgesehen.
Für diejenigen, die an alten oder weniger bekannten samenechten Tomatensorten interessiert sind, kann Samenmaterial gegen ein geringes Entgelt erworben oder im Tausch gegen andere interessante Sorten angeboten werden. So können auch Tomatenliebhaber, die selbst nicht die Möglichkeit haben, die Pflanzen zu ziehen, in den Genuss alter Sorten kommen und ihren Beitrag zur Erhaltung der Sortenvielfalt leisten.
Die Vielfalt und der Geschmacksreichtum der Tomaten machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Küche. Mit der Erhaltung und dem Anbau alter Sorten tragen Tomatenliebhaber dazu bei, dass diese wertvollen Pflanzen nicht in Vergessenheit geraten und auch zukünftige Generationen in den Genuss ihrer paradiesischen Aromen kommen können.
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